Weihrauch-Kiefer (Pinus taeda)

Vorkommen & Heimat Merkmale Anbau/Kultur Verwendung

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Die Weihrauch-Kiefer

wird auch Amerikanische Terpentin-Kiefer genannt. Der immergrüne Baum ist der offizielle Staatsbaum des US-Bundesstaates Arkansas und ist die größte Kiefer aus der Gruppe der US-Südstaaten-Kiefern.

Vorkommen & Herkunft:

Die Weihrauch-Kiefer ist in den südöstlichen USA beheimatet.

Die Merkmale der Pflanze:

Die immergrüne Weihrauch-Kiefer erreicht Wuchshöhen von 30 bis 35 m und einem Stammdurchmesser von 50 bis 100 cm. Es sind jedoch auch größere Exemplare bekannt, die eine Höhe von bis zu 50 m erreichen. Die Nadeln sind zu je drei in Kurztrieben zusammengefasst und werden etwa 12 bis 22 cm lang.

Der Baum ist einhäusig getrenntgeschlechtig, sie haben also männliche und weibliche Zapfen an einem Baum. Die männlichen Zapfen sind zylindrisch, stehen in Gruppen zusammen, sind gelb bis gelb-braun und werden 2 bis 4 cm lang. Die weiblichen sind anfang grünlich, dann gelb bis gelb-braun und zur Reifezeit hell- bis dunkelbraun. Sie werden etwa 7 bis 13 cm lang. Die beflügelten Samen sind rot-braun.

Die Rinde ist bei ausgewachsenen Bäumen rotbraun und bricht in schuppige Platten auf. Das mattglänzende Kernholz ist gelblichweiß. Die in ihrer Farbe unterschiedlichen Jahresringe geben Carolina Pine besonders bei fladrigemAufbau seine charakteristische, dekorativ wirkende Zeichnung.

Anbau:

Die Weihrauch-Kiefer ist relativ anspruchslos und recht anpassungsfähig. Selbst auf sauren Lehm- oder Sandböden gedeiht sie. Der schnellwüchsige Baum wird häufig in Plantagen forstwirtschaftlich genutzt.

Verwendung:

Möbel, Profilbretter, Treppen
Das Holz weist eine geringe Dauerhaftigkeit auf. Dauerhaftigkeitsklasse 3-4. Neben der Nutzung als Bauholz wird es von der Industrie zur Zellstoffgewinnung verwendet.